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Dieses Thema hat 206 Antworten
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schmalspurloethi Offline



Beiträge: 164

30.06.2024 18:09
#196 RE: Gebäudebau III - Ab in den Schuppen Antworten

Hallo Robert,
Wartungsgrube bei dieser Spurweite - oha, das ist was für schmales Personal. Im Ernst - im Eisenbahn Romantik - Video über das Museum in Sandstone ( leider in der Form nicht mehr existent ) lernte ich, daß man bei 661 mm Spurweite ( ? ) keine Inspektionsgrube zwischen den Schienen einrichtet. Die Aschkästen haben deshalb seitliche Klappen. Und siehe da, vor einer Woche stellte ich fest, die Lok 11 der Mansfelder Museumseisenbahn hat auch seitliche Aschkästenklappen.







Ist vielleicht eine Anregung für Deine Pläne. Ich habe allerdings keine detaillierten Kenntnisse über Wartungs- bzw. Untersuchungsgruben bei 600 mm - Schmalspurbahnen.

Gruß Henning


rofra Offline




Beiträge: 1.217

30.06.2024 18:49
#197 RE: Gebäudebau III - Ab in den Schuppen Antworten

Moin!

Interessante Bilder (Die Mansfelder O&K Loks gehen immer und das ist wirklich ein spannendes Detail und eine schöne Szene zum nachstellen)! Bei der Aussage mit den Wartungsgruben würde ich widersprechen:

Hier eine Ns4 der Berliner Parkeisenbahn auf über eine Wartungsgrube (schlecht zu erkennen, warum auch immer habe ich das Bild hier mit höherer Auflösung und grüner Schrift vorliegen, wo mans besser erkennt. Vll. findets der Eine oder Andere oder hats ebenfalls archiviert.):

https://www.lokfotos.de/fotos/300/399/600/6031.jpg

Wobei ich hier auch erstaunt bin, dass die Grube nur zwischen den Schienen liegt und feste Wände zu Scheinen hat. Ich habe noch Bilder (habe sie auf die schnelle nur nicht im Netz gefunden) wo die Wartungsgrube breiter als die Spurweite ist und die Gleise auf gemauerten Stützen über die Grube geführt werden (sollte 750mm Spurweite sein).

Mich stört eher der Aufwand (der Boden liegt ja schon und ich müsste mich zumindest nochmal durch den Kork wühlen (würde als Andeutung ja reichen, man kann ja eh nur bedingt in den Lokschuppen gucken) und dass die meisten Loks hier so klein sind, dass man sie wohl eher aufgebockt hat?! Feldbahnlokschuppen mit Wartungsgruben habe ich dagegen auf die schnelle nicht gefunden (da liegt aber auch nicht mein Fokus, Feldbahn ist da eher am Rande), was die Gestaltung natürlich vereinfachen würde (ist aber auch langweilig, gerade weil es ca. 1/3 der Modulfläche geht)

Generell freue ich mich über solche Einwürfe immer.

Ich bin jetzt erstmal happy, dass ich, nachdem ich 2 Wochen lang nur eins meiner 1:32 Module hier hatte, jetzt zumindest wieder 2 von 3 in der Wohnung sind und meine Lok wieder etwas Auslauf bekommen kann :) (auch wenn gerade der meiste Kram in der Werkstatt ist, auch weil die Bahnecke in meiner Wohnung eine Baustelle ist, muss irgendwas zum Rumfahren hier sein :D)

~ from prussia with love ~

der franke, der robert


Klaus-Dieter Kaufmann Offline




Beiträge: 109

30.06.2024 19:15
#198 RE: Gebäudebau III - Ab in den Schuppen Antworten

... nur mal so als Gedanke am Rande: wenn man keine Grube nachbilden möchte, weil man die Tiefbauarbeiten scheut, dann bildet doch eine abgedeckte Grube mit Brettern nach. Gemäß UVV war und ist doch sowas bei Nichtgebrauch/-nutzung immer abzudecken.

Gruß
Klaus

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber die zweite Maus bekommt den Käse!


rofra Offline




Beiträge: 1.217

30.06.2024 20:06
#199 RE: Gebäudebau III - Ab in den Schuppen Antworten

Da sieht man dass ich nur verlassene Lokschuppen von innen kenne (bzw. auch ein bisschen nach den verblassten Erinnerungen der ehem. Wittenberger Hafenbahn baue). Tatsächlich zeigen auch viele meiner Bilder eher verlassene und zerfallene Gebäude.

Primär ärgere ich mich darüber, dass ich mir die Möglichkeit verbaut hab bzw. es mir unnötig schwer gemacht hab... Aber so soll es ja auch sein: Ein Lehrstück.

~ from prussia with love ~

der franke, der robert


schmalspurloethi Offline



Beiträge: 164

30.06.2024 21:55
#200 RE: Gebäudebau III - Ab in den Schuppen Antworten

Hallo Forumsfreunde,
interessante Sache diese Wartungs- bzw. Untersuchungsgruben. Ich bin da nämlich auch gerade dran. Ist allerdings nur eine kleine Fingerübung. Ich bin begeisterter Fan der normalspurigen Kleinbahnen nach preußischem Gesetz und hatte dazu auch schon mal ein H0 - Projekt in Arbeit, entschied mich dann aber für 0e. Aber alte Liebe rostet nicht. Daher baue ich gerade ein H0 - Modell des Lokschuppens in Krockow. Die Kleinbahn Putzig - Krockow lag in Westpreußen und wurde von Friedrich Lenz erbaut. Die zwei T 3 der Strecke wurden im Lokschuppen in Krockow abgestellt. In einer Miba - Spezial fand ich eine Zeichnung des Schuppens, nach der ich baue. Ob es eine Untersuchungsgrube gab, geht aus dem Artikel nicht hervor. Es wird aber sicher eine gegeben haben. Ja und irgendwie baue ich nicht gerne Untersuchungsgruben und grübele nun schon seit einiger Zeit, was ich bei meinem Modell mache. Da kommt mir der Hinweis, daß solche Gruben abzudecken sind, sehr gelegen. Wie breit mag eine solche Grube bei 600 mm - Schmalspurbahnen sein? Weniger als 600 mm sicher. Für breitschultrige Herkulesse ein Problem.
Gruß Henning


Klaus-Dieter Kaufmann Offline




Beiträge: 109

01.07.2024 09:59
#201 RE: Gebäudebau III - Ab in den Schuppen Antworten

Falls interessant, habe ich zwei Bilder meiner Inspektion- und Untersuchungsgruben in meinem Lokschuppen der Kleinbahn Erkner - Rüdersdorf (0e):



Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber die zweite Maus bekommt den Käse!


Klaus-Dieter Kaufmann Offline




Beiträge: 109

01.07.2024 10:05
#202 RE: Gebäudebau III - Ab in den Schuppen Antworten

Nachgang zur Abdeckung der Grube: Ich war mal Zeuge, beim händischen Verschieben eines Straßenbahntriebwagens. Jetzt dürft Ihr drei Mal raten, was mit dem Typen geschah, der den Wagen unter Aufbietung aller Kräfte in der Mitte der Wagenstirn schob. Richtig, der war auf eimal nicht mehr da. Buchstäblich vom Erdboden verschluckt. Gottseidank hat er sich nicht verletzt.

Gruß
Klaus

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber die zweite Maus bekommt den Käse!


rofra Offline




Beiträge: 1.217

01.07.2024 18:45
#203 RE: Gebäudebau III - Ab in den Schuppen Antworten

Auf jeden Fall interessant und schön gemacht! Auch die Innenseite der Wände ist bei mir noch fraglich: Wie hier verputzt oder doch lieber Fachwerk (Imitat im Gegensatz zu außen; aber auch Fliesen waren schon ein Gedankespiel, ähnlich wie hier aber nur halbhoch verfliest (schönes Handwerk, für das ich meine Berufliche Tätigkeit startete - als EDV'ler - )

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der franke, der robert


rofra Offline




Beiträge: 1.217

20.07.2024 23:33
#204 RE: Gebäudebau III - Ab in den Schuppen Antworten

Heute ging es in div. Maßstäben ans Sanden, u. A. wurde auch vorm Lokschuppen in 1:32 die erste Schicht aufgetragen. Unter der Brandenburger Abendsonne, gleich doppelt schön, wenn auch etwas doof gebaut.
Etwas übermotiviert habe ich vergessen den bereich zwischen beiden Gleisen aufzufüllen, was in einem Bahndamm mündete der eigentlich nicht sein sollte. Nun gut, kein Beinbruch, sondern im schlimmsten Fall ein kleines Feuchtbiotop zwischen den Gleisen.

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der franke, der robert


rofra Offline




Beiträge: 1.217

04.08.2024 00:16
#205 Gebäudebau IIIa - 1,25 Wände und ein Dach Antworten

Nachdem ich gestern die Früchte meiner sandenden Arbeit mit der Zahnbürste abgeschrubbt hatte, war und bin ich mit dem Ergebnis nicht unzufrieden. Also nicht nur mit dem Sand, sondern mit dem Gesamtbild des Oberbaus.



Am Lokschuppen selbst ging es an die Vorbereitungen für die letzten Maurerarbeiten an der bisher fehlenden, linken Stirnseite und am oberen Teil der Frontseite. Dazu habe ich zuersteinmal die finale, rechteckige Form hergestellt. Zwischen den beiden bestehenden Wänden war bisher kein Rechter Winkel. Das wurde jetzt mit Rückwand und Rahmen für die Stirnseite geändert.
Da die Rückwand nicht zu sehen sein soll, habe ich nur ein grobes Holzfachwerk zum stabilisieren der genutzten Pappwand hergestellt. Dazu kamen Fenster. Bei der Gelegenheit habe ich gleich alle bisher vorhandenen verglast (naja... Plastik).



Auf diesen halbwegs festen Grund konnte ich nun die Dachbalken legen. Einige sind bereits befestigt, die meisten liegen nur lose auf. Sie tun aber was sie sollen und stützen das noch provisorische Dach.



An der Einfahrtseite muss ich auch noch ein bis 2 Steine setzen. Aus dieser Perspektive sieht man auch, wie sich Dach und Balken hier an den nicht vorhandenen Platz am Modulrand anpassen. Auch schön zu sehen, die noch nicht vorhandene linke Stirnseite.



Als nächstes gehts dann an die fehlenden Fachwerke für die Stirnwand und an der Frontseite und Mauern. Aber vorher gabs noch ein Abschiesbild und -Bier in der Abendsonne

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der franke, der robert


rofra Offline




Beiträge: 1.217

10.08.2024 23:39
#206 Gebäudebau IV: Mauern und Wände - Vol. II Antworten

Nach dem ich letzte Woche das Grundgerüst für die weitere Arbeiten gelegt hatte, ging es heute munter weiter. Weitere Holzarbeiten für die Fachwerkkonstruktion an der Rückwand standen an und auch die Unterkonstruktionen (Pappe) für die fehlenden Elemente wurden zugeschnitten.



Während ich die Rückwand, wie ich es heute Bevorzuge, aus eher harten, dunklen Holz gebaut hab, bin ich für die Restarbeiten an der Vorderseite, zurück zu den Wurzeln gegangen. Hier habe ich das ursprünglich 2021 genutzte Holz (irgendwas weiches... Linde?) mit der dunklen Beize verwendet um eine halbwegs einheitliche Optik zu wahren. In Spur 1 hat sich diese Materialkombination für mich nicht bewährt. Nach gut 2,5 Jahren Baustopp steht mein Lokschuppen nun endlich. Ich war ja schon bei Baubeginn (2021!) von den Dimensionen überrascht aber jetzt sieht man wie riesig der kleine Lokschuppen in 1:32 ist.



Modulübersicht zum Tagesende:



Und noch ein kleiner Teaser...



Das ist schon fast photogen. Wobei Bilder nicht das Entscheidende übermitteln, weil sie die Haptik und "Wuchtigkeit" des Gebäudes nicht einfangen.

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der franke, der robert


rofra Offline




Beiträge: 1.217

01.09.2024 08:10
#207 Gebäudebau IV: Mauern und Wände - Vol. IIa Antworten

Dieser Beitrag enthält keine Bilder (zum Thema), dafür etwas Freude (Kamera vergessen...).

Ich habe gestern endlich die letzten Fachwerkfächer(?), der zu hier schon oft zu sehenden Längsfront meines Lokschuppens fertiggestellt und auch die Einfahrtseite soweit vorbereitet, dass die Tore folgen können. Alles ist verfugt, auch die Türscharniere liegen bereit und die Beize ist schon vorbereitet (diesmal graue, die aber auch sehr dunkel zu sein scheint. Mal gucken ob das besser wird). Nur zum Zeichnen und zuschneiden der Bretter war ich gestern zu faul*.

Testweise habe ich für die Einfahrtseite des Lokschuppens schonmal die Feldsteinsockel vorbereitet. Diese entstanden auf Basis meiner ersten Erfahrungen im Maßstab 1:45 (siehe Bild von 2020. Das war tatsächlich meiner erste Fachwerkversuch. Noch ohne Mörtel zwischen den Steinen und viel zu dünnen Holzprofilen).



Dazu wurde eine entspr. große Form aus Polysterolplatten bzw. streifen gebaut (ähnlich wie bei Ziegelsteinen im Original). Diese umschließt die Trägerplatte für die Steine, welche dann halbwegs passend in die Form gegeben wurden. Das Ganze wird dann mit feinem Schotter (für spur N und kleiner) sowie dem von mir genutzten Modellbaumörtel aufgefüllt und anschließend mit verdünnten Weißleim getränkt (wie beim Schottern). Nach dem Aushärten wird die Form entfernt und es bleibt nur ein Streifen Steine in Mörtel (sofern man mit dem Klebstoff nicht zu sparsam war).

Den entstehenden Eindruck finde ich erstaunlich gut. Ihr könnt euch aber erst nächste Woche eine Meinung zu bilden :/ Für die fehlenden Seiten, müssen jetzt erstmal passende Steinchen gesammelt werden. Vorher gehts aber erstmal ans ausmauern der Rückwand.

Notiz an mich selbst: Bei der Rückseite, die Balken vor dem verfugen abkleben!

*) Ich hab zur Abwechslung mal wieder Hausbau in TT betrieben. 1,5 Häuser aus einem Igra Bausatz (inkl. Doppelfenster...) für _uckow dauern etwa genauso lange, wie 2 Fächer zu füllen. Eigentlich wollte ich nur die Trockenzeit überbrücken. Habe mich dann aber irgendwie in dem Thema verloren... (primär weil aus den Riesenbausätzen neben kleinen Häuschen, viel Chaos entsteht.)

~ from prussia with love ~

der franke, der robert


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